
1965 markiert das Jahr, in dem Pink Floyd erstmals als Band zusammenfanden. Die Originalbesetzung bestand aus Syd Barrett, Roger Waters, Richard Wright und Nick Mason. Damals traten sie unter dem Namen „The Tea Set“ auf, bevor sie diesen schließlich in „Pink Floyd“ änderten – inspiriert von den Bluesmusikern Pink Anderson und Floyd Council. Diese Zeit war prägend: Die Band experimentierte mit psychedelischem Rock und ließ sich stark von Blues und Jazz beeinflussen.Sie spielten in verschiedenen Locations in und um London und gewannen schnell eine Fangemeinde dank ihres unkonventionellen Sounds und ihrer damals innovativen Lightshows. In dieser Phase entwickelte sich Syd Barrett zur kreativen Triebkraft der Gruppe, schrieb eigene Songs und formte ihren einzigartigen Stil. Ihre frühen Auftritte zeigten Barretts verspielte und experimentelle Songwriting-Ideen, die das Fundament für ihren späteren Erfolg legten.
Die Namensänderung zu Pink Floyd war ein bedeutender Schritt und spiegelte ihren Wandel von einer traditionellen Bluesband zu einem völlig neuen Phänomen in der Londoner Underground-Musikszene wider.