„Obscured by Clouds“ ist das siebte Studioalbum von Pink Floyd und erschien 1972. Das Album entstand als Soundtrack zum französischen Film „La Vallée“ und gilt als eines der am meisten unterschätzten Alben der Band. Es zeigt Pink Floyds Fähigkeit, eine breite Palette musikalischer Stile zu kreieren und gleichzeitig ihren unverwechselbaren Sound zu bewahren.
Das Album enthält mehrere herausragende Titel, darunter „Burning Bridges“, das mit einem treibenden Beat beginnt und von einem einprägsamen Gitarrenriff durchzogen wird. „The Gold It's in the...“ besticht durch eine mitreißende Melodie und stellt die Harmoniefähigkeiten der Band unter Beweis, während „Wot's... Uh the Deal?“ und „Mudmen“ beide mit eindringlich schöner Gitarrenarbeit aufwarten.
Andere Tracks wie „Free Four“ und „Childhood’s End“ zeigen die Progressive-Rock-Wurzeln der Band, während „Stay“ und „Absolutely Curtains“ durch den Einsatz von Soundeffekten und unkonventionellen Strukturen ihre experimentelle Seite demonstrieren.
Obwohl „Obscured by Clouds“ als Soundtrack konzipiert wurde, ist es ein eigenständiges, stimmiges Album. Die Songs gehen nahtlos ineinander über und sorgen für ein stimmiges und angenehmes Hörerlebnis.
Einer der beeindruckendsten Aspekte des Albums ist die Fähigkeit der Band, ihre vielfältigen musikalischen Einflüsse zu präsentieren und gleichzeitig ihren eigenen, einzigartigen Sound zu bewahren. Von bluesigen Gitarrenriffs über ätherischen Gesang bis hin zu treibenden Beats deckt das Album eine breite Palette musikalischer Stile ab, die zusammen ein wahrhaft intensives Hörerlebnis schaffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Obscured by Clouds“ ein unterschätztes Juwel in Pink Floyds Diskografie ist. Es mag zwar nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhalten wie einige der bekannteren Alben der Band, ist aber ein Beweis für ihr kreatives Können und ihre Musikalität. Mit seiner vielfältigen Stilistik und dem stimmigen Sound ist „Obscured by Clouds“ ein Muss für jeden Pink-Floyd-Fan und Liebhaber progressiver Rockmusik.